Handsignale / Handzeichen beim tauchen
Du möchtest wissen welche Handzeichen, Handsignale oder Unterwasser Zeichen es beim Tauchen gibt? Hier haben wir eine kleine Geschichte dazu für Dich. Viel Spaß! :-)
Du sitzt im Flugzeug. Hinter dir zwei Passagiere beim dritten Prosecco. Hobby Entertainer mit Urlaubseuphorie. Du setzt die Kopfhörer auf und zückst das Tauchbuch. Stopp! Die Unterwasser-Zeichen. Eine Wiederholung schadet nie. International anerkannt, werden sie von jedem Taucher verstanden. Sie weichen nur in Kleinigkeiten voneinander ab. Vergessen hast du die Bewegungen für Hände und Arme nicht. Es sind ja nur 13 standardisierte Handsignale.
Ein wirklich beherrschbarer Umfang Taucher Sprache. Und vor allem ein effizientes Kommunikationsmittel. Um lebenswichtige, aber auch interessante Informationen im Wasser schnell an deinen Buddy weiterzugeben.
Du hältst das erste Bild zu, liest: "O.K."? Easy! Zeigefinger- und Daumenkuppe berühren sich, ein O entsteht, die restlichen Finger abgespreizt. (siehe Bild oben) Das am häufigsten verwendete Zeichen aller Taucher. Eines von denen, die man grundsätzlich immer beantwortet. Überhaupt gilt die Regel: Wurde ein Zeichen gegeben, sollte es umgehend bestätigt werden.
Also los! Wie beim Vokabellernen in der Schule: Zuhalten. Zeichen formen. Aufdecken. Kontrollieren. :-)
Welche sind die wichtigsten Handsignale beim Tauchen?
1. Befehlshandzeichen:
- Frage: Alles Ok? - Antowort: OK!
- Stopp!
- Umkehren
2. Informationshandzeichen:
- Etwas stimmt nicht.
- Keine Luft mehr.
- Probleme mit dem Druckausgleich.
- Diese Tiefe halten.
3. Aktionszeichen:
- Abtauchen.
- Auftauchen.
- Ich brauche Luft!
- Hinsehen!
4. Zahlen.
Du liest das Infokästchen zu den Touch-Kontakt-Zeichen. Dann überfliegst du den Abschnitt zu Leinensignalen. Man benutzt sie vor allem bei eingeschränkter Sicht, beim Eistauchen oder Höhlentauchen.
Auch wichtig: Das Zeichen für Gefahr! Arme auf die Wasseroberfläche schlagen. Eine Actioneinlage, die du aufgrund von wenig Platz im Flieger lieber auslässt.
Sinkflug. Landung.
24 Stunden später an der Tauchbasis: Briefing in 30 Minuten. Das Meer ruft. Im Kopf noch mal die Reihenfolge vom Buddy-Checks durchgehen. Ist schließlich eine Lebensversicherung. Irgendetwas stört deine Konzentration: Stimmen. Sie kommen um die Ecke. Die Entertainer aus dem Flugzeug. Unten im Meer wird sich auch ihre Unterhaltung auf ein Minimum reduzieren. Zum Glück für die Fische! Und dich. ;-)