Die Zukunft der Uw-Fotografie mit dem Handy
Zukünftige Smartphones könnten mit automatischer optischer Analyse bessere Unterwasserfotos machen.
Zukünftige Handys könnten in der Lage sein, klarere Fotos unter Wasser aufzunehmen. Apple zum Beispiel sucht nach Möglichkeiten, ein Bild anders zu verarbeiten und anzupassen wenn es erkennt, dass die Kamera unter Wasser ist.
Unterwasserfotografie ist für viele ein interessantes Hobby. Es ist aber oft gar nicht so einfach, die perfekte Aufnahme zu machen.
Das liegt zum einen an den Bedingungen unter Wasser. Strömung und Sichtverhältnisse sind nur ein Teil davon. Auch die eigene Tarierung muss stimmen, um eine ruhige Hand zu haben.
Aber auch die Größe der Kamera-Ausrüstung ist entscheidend. Im Reisegepäck ist meist nicht viel Platz. Bei der Vorbereitung und Ausfahrt zum Tauchplatz muss vor allem auf das sensible Gehäuse aufgepasst werden.
Ein möglichst kleines Equipment zum Fotografieren unter Wasser kann also viele Vorteile haben.
Unsere Auswahl an Handy-Gehäusen für Unterwasser finden Sie hier:
Neue Technik für Handys
Selbst mit der perfekten Ausrüstung gibt es immer noch Probleme bei Aufnahmen mit Handys beim Tauchen und Schnorcheln.
Wie z. B. ein Mangel an Licht und eine reduzierte Sicht in trübem Wasser. (Stichwort: Unterwasserlampen & Blitze)
Es gibt auch das Problem der Farbunterschiede. Unterwasserbilder können oft einen Grünstich haben. (Stichwort: Rotfilter)
Patent von Apple
In einem Patent, das Apple kürzlich in Amerika angemeldet hat geht es um: "Submersible electronic devices with imaging capabilities". Also Geräte für unter Wasser, die Bilder machen können. Die Idee geht über den bekannten Unterwasser-Modus vieler Kameras hinaus.
Nach der automatischen Erkennung, ob ein Foto unter Wasser aufgenommen wird, kann das Gerät eine Reihe von Änderungen vornehmen. So ist die Chancen höher, dass das Bild gut aussieht. Für die Erkennung werden einige Daten gesammelt: wie z. B. die Menge des Umgebungslichts über einen Farb-Umgebungslichtsensor.
Dieser wird bisher verwendet, um das Spektrum vom Umgebungslicht über und unter der Wasser zu messen. Damit kann bestimmt werden, wie viel Licht vom Wasser absorbiert wird.
Meilenstein in der Unterwasser-Fotografie?
- Die Tiefendaten des Geräts,
- der Abstand zum Objekt,
- der Wasserdruck
- und die Ausrichtung
...können mit der Messung des Umgebungslichts und der Erkennung von rückgestreutem Licht kombiniert werden. So kann charakterisiert werden, wie trüb das Wasser ist.
Nach der Bestimmung kann das Smartphone dann mehrere Funktionen nutzen, um das Bild zu verbessern. So kann es beispielsweise ein Motiv stärker beleuchten, wenn nicht genügend Umgebungslicht vorhanden ist. Andere nachträgliche Bearbeitungen könnten die Farben und den Kontrast anpassen.
Durch die automatische Verbesserung des Bildes mit Hilfe der Sensoren könnte viel Arbeit in der Nachbearbeitung überflüssig werden.
Alle Smartphone-Gehäusen zum Schnorcheln und Tauchen finden Sie hier:
Was meinen Sie: Ist Handy-Fotografie unter Wasser die Zukunft? Schreiben Sie es gern unten in die Kommentare!
https://www.igd.fraunhofer.de/presse/aktuelles/maschinelles-lernen-verbessert-echtzeit-die-unterwassersicht
https://hitechglitz.com/german/die-forscher-beschreiben-eine-ki-die-unterwasserfotos-unscharf-macht-und-koloriert/
- Atlantis Team: Danke für deinen Kommentar! Sehr interessant.