Warum du unbedingt tauchen solltest
Wir scheinen zunehmend in einer Welt zu leben, die von den sozialen Medien dominiert wird. Eine Welt, in der jeder sein "bestes Leben" zur Schau stellt. Wo Photoshop und Filter die Bilder dominieren. Wenn dir das nur allzu bekannt vorkommt, könnte die Unterwasserwelt deine Lösung sein.
Wenn du mit deinen Kindern tauchen möchtest, dann findest du hier unsere besten Tipps: Tauchausrüstung für Kinder.
Abschalten
Das Handy endlich mal abschalten baut Stress ab. Warum machen wir das dann eigentlich nicht öfter? Die meisten sagen, dass sie das ohne Probleme könnten. Aber Fakt ist, dass es nur wenige regelmäßig tun. Die Angst etwas zu verpassen hat schon lange eine eigene Bezeichnung: FOMO. Das ist englisch für: Fear of Missing out. Also die Angst etwas zu verpassen.
Stell dir vor, du bekommst keine Benachrichtigungen, keine Anrufe und keine E-Mails. Nichts davon wird dich beim Tauchen stören. Tauchen ist eine absolut gerätefreie Aktivität - abgesehen natürlich von deinem Tauchcomputer. ;-)
Aber was passiert, wenn wir die Technik wirklich mal abschalten, zum Beispiel beim Tauchen? Ganz einfach: Frieden, Ruhe und Gelassenheit! :-)
Ungefiltert
Tauchen ist eines der wenigen Hobbys, bei dem es kaum Möglichkeiten gibt, gestellte Fotos zu machen. Man kann die Unterwasserwelt nicht nach seinen Wünschen aufbauen. Wenn die Sicht an diesem Tag schlecht ist, dann ist sie schlecht. Wenn du keine Schildkröte siehst, dann ist das auch so. Und wer ein guter, respektvoller Taucher ist, der fasst auch nichts an, um z.B. vor einem Riff zu posieren.
Wenn die Delphine heute keine Lust haben, mit den Tauchern zu spielen und um sie herum zu tanzen, dann ist das so. Es gibt nichts, was du dagegen tun kannst. Schwimmst du ihnen hinterher oder kommst ihnen zu nahe, weil du unbedingt ein Bild für Instagram möchtest, dann wird dich die Tauch Community dafür nicht beglückwünschen. 9 von 10 Tauchern erkennen solche gestellten Bilder sofort und werden dich dafür nicht beneiden.
Außerdem bist du auf deinem Tauchgang unter anderem durch die Luft in deiner Tauchflasche begrenzt. Es gibt also wenig Zeit mehrere Fotos oder Videos von einer Situation zu machen. Du möchtest doch deine Tauchgruppe nicht warten lassen, oder? ;-)
Entdecke die (Unterwasser-) Welt
Tauchen eröffnet dir eine Welt voller Reisemöglichkeiten. Für Alleinreisende gibt es die Möglichkeit, mit Tauchgruppen zu reisen. Oder du triffst einfach andere Taucher in der Tauchbasis, im Resort oder auf deiner Tauchsafari. Egal, wohin du reist und mit wem du reist, du wirst mit Sicherheit Freundschaften mit anderen Tauchern schließen.
Du wirst sehen, dass das ganz andere Bekanntschaften sind, als sonst am Hotelpool oder im Restaurant. Ihr habt sofort eine Gemeinsamkeit und erlebt unglaubliche Situationen zusammen, an die ihr euch noch lange gemeinsam bei einem Wiedersehen erinnern werdet.
Taucherinnen und Taucher sind gesellig. Es gibt in Städten auf der ganzen Welt Tauchclubs. Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen, und Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen, ist eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und gleichzeitig neue Freundschaften aufzubauen.
Roger Tours
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Stressabbau
Ein weiterer Vorteil des Tauchens ist, dass es nicht nur entspannend ist, sondern du auch gleichzeitig Sport machst. Bewegung ist eine der besten Möglichkeiten, um Glückshormone freizusetzen. Bewegung ist ein großartiger Stressabbau. Körperliche Fitness ist auch wichtig, um die geistige und emotionale Fitness zu erhalten.
Beim Tauchen machst du automatisch einige Dinge, die auch zur Entspannung beitragen. Du achtest auf deine Atmung und bist absolut im hier und jetzt. Kein Handy, dass dich ablenkt. Nur du, dein Buddy und die Unterwasserwelt. Es ist einfach, den Stress von gestern loszulassen und zu vergessen, was morgen sein wird. Für viele Taucherinnen und Taucher ist Tauchen wie eine Meditation. Lies dazu auch unseren Beitrag: Tauchen für Achtsamkeit, Meditation und Stressabbau.
Viele Stressberater empfehlen zudem, sich eine Auszeit in der Natur zu nehmen. Dafür gibt es kaum einen besseren Weg, als das größte Ökosystem unseres Planeten zu erkunden: Den Ozean. :-)