Tauchcomputer: Die besten Modelle
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So findest du deinen perfekten Tauchcomputer
Ein Tauchcomputer liefert dir alle wichtigen Informationen, die du zum sicheren Tauchen brauchst. In Echtzeit! Ohne einen Tauchcomputer müsstest du mit einer Taucheruhr, Tauchtabellen und einem Tiefenmesser arbeiten, um wichtige Berechnungen, wie die Dekompressionszeit usw. zu ermitteln. Ein Tauchcomputer macht alles, was Tiefenmesser und Tauchtabellen machen. Und das in einem praktischen Paket! So hast du mehr Zeit deine Tauchgänge zu genießen. Statt dir den Kopf über Berechnungen zu zerbrechen.Das Wesentliche
Grundlegende Anzeige Funktionen: Jeder gute Tauchcomputer sollte Ihnen die Grundlagen auf einen Blick zeigen. Das sind:- maximale Tiefe & aktuelle Tiefe
- Tauchzeit & Nullzeit
- Flugverbotszeit
Wasser-Aktivierung: Tauchcomputer mit Wasseraktivierung schalten sich ein und beginnen mit den Berechnungen, sobald sie du unter der Oberfläche bist. Da wir alle manchmal vergessen Geräte einzuschalten, ist das ein Komfort, auf den du nicht verzichten solltest.
Alarme: Selbst der aufmerksamste Taucher vergisst gelegentlich, auf seinen Tauchcomputer zu schauen. Alarme machen dich auf verschiedene Sachen aufmerksam. Zum Beispiel:
- zu schneller Aufstieg
- nah an der Grundzeit
- Sicherheitsstopp Beginn & Ende
Hintergrundbeleuchtung: Du denkst vielleicht nicht, dass du eine brauchst. Aber eine Hintergrundbeleuchtung kann gerade unter Wasser bei schwierigen Lichtverhältnissen sehr hilfreich sein, um das Display ablesen zu können.
Dein Budget
Tauchcomputer können zwischen 150 und 1.500 Euro kosten. Wenn du nur ab und zu im Urlaub tauchst, dann reicht meist ein einfacher Tauchcomputer für um die 200 Euro aus. (wie der Mares Puck Pro+) Wenn du den Tauchcomputer zum Beispiel auch zum Freediving benutzen möchtest, dann gibt es auch Modelle, die beides in einem Gerät vereinen. Oder spezielle Tauchcomputer fürs Freediving, wie der Omer UP-X1. In der oberen Preisklasse bekommst du Tauchcomputer mit so genannter Luftintegration. Das heißt du kannst, mit einem passenden Sender an deiner Tauchflasche, direkt auf der Uhr sehen, wie viel Luft du noch übrig hast. Der neue Garmin MK2i Tauchcomputer ermöglicht es sogar mehrere Tanks gleichzeitig zu überwachen. Das ist natürlich besonders für Tauch-Guides und Tauchlehrer interessant. Teurere Tauchcomputer bieten oft auch mehr Möglichkeiten bei Gasgemischen, Algorithmen (zur Berechnung der Nullzeit) und zur Navigation unter Wasser.Tauchcomputer: Luftintegriert oder Nicht Luftintegriert?
Ein Tauchcomputer kann viele Teile deiner Tauchausrüstung ersetzen. Tiefenmesser, Uhr und Kompass sind in einem Gerät. Was fehlt ist das Finimeter. Dafür gibt es luftintegrierte Tauchcomputer. Die meisten technischen (und teureren) Tauchcomputer sind "integriert". Was bedeutet, dass sie mit deiner Tauchflasche verbunden sind. Ein Tauchcomputer mit integriertem Luftsystem kann tatsächlich die Luft in deiner Flasche messen und dir damit exakte Berechnungen liefern. Zum Beispiel wie lang deine Luft voraussichtlich noch reichen wird. Dafür ist ein Sender am Tank notwendig. Die Hersteller von Tauchcomputern haben meist ihre eigenen passenden Sender. Den Mares Quad Air Tauchcomputer bekommst du beispielsweise luftintegriert und mit Sender schon für nur 600 Euro.Die Algorithmen
Dein Tauchcomputer berechnet die Nullzeit, indem er Daten wie:- Tiefe,
- Zeit
- und Druck
Zwischen verschiedenen Modellen entscheiden
Überlegen dir bei der Wahl deines Tauchcomputer am besten, wie erfahren im Tauchen du aktuell bist und wie/wo du am häufigsten tauchst. Welche Art von Tauchgängen machst du jetzt? Wirst du viel tauchen oder eher weniger? Bist du mit einem Einsteiger Modell zufrieden, oder möchtest du mehr Funktionen haben? Der Garmin MK2 und MK2s zum Beispiel vereint einen vollwertigen Tauchcomputer mit einer Fitnessuhr und Smartwatch. Zu wissen, was genau du brauchst, ist die beste Art um deinen passenden Tauchcomputer zu finden. Geh in den Tauchshop deines Vertrauens. Oder probiere verschiedene Tauchcomputer bei einer Tauchbasis. Unser Team von Atlantis hilft dir gern auch direkt hier im Live Chat und hilft dir bei der richtigen Wahl.Befestigung am Handgelenk oder an der Konsole
Moderne Tauchcomputer gibt es in zwei Möglichkeiten. Sie können entweder am Handgelenk oder an der Konsole angebracht werden. Tauchcomputer für das Handgelenk sind eigenständige Geräte. Sie sind in einem Gehäuse untergebracht, das wie eine Uhr getragen wird. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen. Je nachdem, wie übersichtlich das Display sein soll. Von klein nach groß sind das zum Beispiel:- Der Suunto D4i oder Garmin MK2 / MK2s im Uhren-Format
- Mares Puck Pro+
- Aqualung i200c
- Suunto Zoop Novo - Mit übersichtlicherem Display
- Mares Quad oder Shearwater Peregrine - Mit sehr großem Bildschirm
Passt der Computer zu dir?
- Passt er gut zu deinem Handgelenk?
- Wie sieht es mit dem Display aus?
- Ist es für dich von den Infos übersichtlich aufgebaut?
- Findest du dich mit den Knöpfen zurecht?
Hintergrundbeleuchtung
Fast alle heute erhältlichen Modelle verfügen über einen beleuchteten Bildschirm. Sogar LED- oder OLED-Varianten verwenden eine Art Hintergrundbeleuchtung. Einige ältere Modelle haben keine Hintergrundbeleuchtung. Bei diesem musst du eine Taschenlampe verwenden, um die Daten auf dem Bildschirm lesen zu können.
Eine fehlende Hintergrundbeleuchtung führt aber auch zu einem geringeren Batterieverbrauch. Eine starke Hintergrundbeleuchtung kann den Akku wiederum fast so stark belasten wie der Rest des Tauchcomputers selbst. Verwende sie daher sparsam, um die Batterie beim Tauchen zu schonen.
Wenn dein Tauchcomputer keine Hintergrundbeleuchtung hat, klingt es einfach, mit einer Taschenlampe auf das Display zu leuchten. So einfach ist es aber nicht. Wenn du erst nach der Taschenlampe fummeln musst, um die Angaben auf dem Bildschirm lesen zu können, kann das zu unnötigen Problemen führen.
Du solltest dich auf jeden Fall für ein hintergrundbeleuchtetes Display entscheiden, da es im Dunkeln und sogar im Sonnenlicht gut ablesbar ist. So musst du nicht erst nach deiner Taschenlampe suchen, um die Daten lesen zu können. Ein kurzer Gedanke noch. Wenn du dir die neuesten Tauchcomputer mit OLED-Displays anguckst, solltest du wissen, dass das Display bei hellem Licht manchmal nicht so gut abzulesen ist.
Einstellbare Tauch-Modi
So gut wie jeder moderne Tauchcomputer bietet dir mehrere Tauchmodi an. Die gängigsten Modi sind der Gauge-Modus und der Luftmodus.Heutzutage können viele Tauchcomputer auch mit mindestens einem Nitrox/Gas-Gemisch umgehen. Wenn du dich an das technische Tauchen heranwagen willst, ist ein Tauchcomputer mit verschiedenen Modellen für Gasgemische wichtig. Zum Beispiel damit du mit deinem Tauchcomputer Tri-mix tauchen kannst. Wenn du auch Freitauchen magst, sollte auch dieser Modus zu den angebotenen Funktionen gehören. Taucher, die einen Rebreather verwenden, brauchen einen Computer, der die Grenzwerte für Rebreather berechnen kann.
Konnektivität
Ein oft übersehener Aspekt deines Tauchcomputers ist die Möglichkeit, deine Daten zu protokollieren und sie auf deinen PC herunterzuladen. Die Logbuch Funktionen sind bei fast allen Geräten unterschiedlich. Einige können Daten für viele Tauchgänge speichern, während andere nur ein begrenztes Logbuch haben.
Die neuesten Generationen von Tauchcomputern bieten oft eine Bluetooth-Verbindung zu deinem Smartphone oder Computer. Du kannst deine Tauchdaten kabellos übertragen. Eine andere Möglichkeit ist die Verbindung über ein USB-Kabel, das meist optional ist und somit extra kostet.
Die Möglichkeit, dein Tauchprotokoll zu analysieren, kann sehr hilfreich sein. Du kannst damit nicht nur angeben ;-). Sondern auch die Daten verschiedener Tauchgänge vergleichen und so an deinem Luftverbrauch arbeiten. Das ist vielleicht nicht deine Priorität, aber sobald du genug Erfahrung gesammelt hast, kann das ein interessanter Aspekt der Verwendung eines Tauchcomputers sein.
Auswechselbare Batterie
Alle Tauchcomputer werden mit Batterien betrieben. Manche haben sogar wiederaufladbare Batterien. Das klingt auf den ersten Blick nach einer tollen Sache, aber ist es das auch?
Eine wiederaufladbare Batterie hat Vorteile. Erstens musst du die Batterien nicht auswechseln, wenn sie leer sind. Allerdings kann es ziemlich negativ sein, wenn du auf einem Tauchausflug bist und das Ladegerät vergessen hast. Sobald die Batterie leer ist, hast du keinen Tauchcomputer mehr.
Ein weiteres Hindernis bei einigen Modellen ist, dass du die Batterie nicht selbst austauschen kannst. Du musst dein Gerät zu einem Servicecenter schicken, wo die Batterie gewechselt wird. In vielen Fällen ist das kein Problem. Aber es kann zu einem Problem werden, wenn du vergisst, die Batterie rechtzeitig zu wechseln. Dann stellst du erst während deines Tauchurlaubs fest, dass die Batterie nicht lange genug hält. Oft können aber auch Tauchshops und Tauchschulen in deiner Nähe die Batterie in kurzer Zeit direkt tauschen.
Die möglicherweise beste Lösung ist, dass du dir einen Tauchcomputer zulegst, bei dem du die Batterien selbst wechseln kannst. In diesem Fall hast du eine Ersatzbatterie dabei oder kannst zumindest so gut wie überall auf der Welt eine dieser Standardbatterien kaufen. Der Nachteil ist, dass du das Gehäuse öffnen musst, um die Batterien zu wechseln. Vergewissere dich, dass das System nach dem Wechsel vor Wasser geschützt ist. Die meisten Batteriewechselkits der verschiedenen Hersteller enthalten O-Ringe, die ausgetauscht werden sollten, usw.
Häufige Fragen
Ganz einfach: Ein Tauchcomputer verlängert deine Grundzeit! Im Gegensatz zu Tauchtabellen, die nur starre Tauchprofile nutzen und danach deine maximale Tiefe und Tauchzeit bestimmen.
Dein Tauchcomputer berechnet deine restliche Nullzeit kontinuierlich auf der Grundlage deiner aktuellen Tiefe und Tauchzeit.
Das bedeutet, dass dich der Tauchcomputer warnen kann, wenn du deine maximale Tauchzeit erreichst. Außerdem kann er dir dabei helfen wichtige Sicherheitsstopps einzulegen. Er warnt dich zudem wenn du zu schnell auftauchen solltest.
Tauchcomputer sind dadurch also auch viel sicherer!
Bei mehreren Tauchgängen wissen sie immer wie lang deine Pause an der Oberfläche sein sollte. Auf deinem nächsten Tauchgang bezieht er natürlich auch die vorherigen Tauchgänge in seine Berechnungen ein.
- Aktuelle Tauchtiefe
- Maximaltiefe des Tauchgangs
- NDL oder Nullzeit (die verbleibende Zeit für eine bestimmte Tiefe, ohne dass ein Dekompressionsstopp während des Aufstiegs erforderlich ist)
- Die Gesamt-Tauchzeit
NITROX - Enriched Air
Nitrox ist heute eine Standardfunktion, die beim Tauchen eine große Rolle spielt. So kann dein Tauchcomputer deine verlängerte Nullzeit berechnen, wenn du mit Nitrox tauchst.
PC / Handy Verbindung
Erst seit wenigen Jahren gibt es Bluetooth auch in Tauchcomputern für Einsteiger. So kannst du die Daten deiner Tauchgänge bequem auf deinen PC oder dein Smartphone übertragen. Manchmal gibt es dafür auch ein passendes Kabel.
Luftintegration
Zur Messung des Flaschendrucks für dich selbst und für andere mit Hilfe eines Senders.
Tauchgangshistorie
Nicht alle Tauchcomputer zeichnen alle deine Tauchgänge auf. Meist ist der Speicherplatz dafür begrenzt.
Hintergrundbeleuchtung
Super für Tauchgänge bei Nacht oder schlechter Sicht.
Alarme
Einige Tauchcomputer haben die praktische Möglichkeit akustische oder optische Alarme einzustellen. Zum Beispiel für eine bestimmte Tauchzeit oder Tiefe.
Farbdisplays
Sind schick, praktisch und kommen immer häufiger vor.
- Du musst dich nicht mit der maximalen Tiefe und maximalen Tauchzeit auseinandersetzen, wie bei der Planung mit Tauchtabellen.
- Häufige Fehler, die bei Berechnungen mit einer Tauchtabelle auftreten können, werden so also vermieden.
- Die Infos zu deinem Tauchgang sind immer aktuell und genau.
- Du kannst deine Tauchgänge auf der Uhr speichern oder auf dein Smartphone / PC übertragen.
- Tauchcomputer verfügen über zusätzliche Funktionen, wie: Nitrox, Luftintegration, Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit, Sicherheitsstopp sowie akustische und optische Alarme.
Es ist nie einfach, den besten Tauchcomputer auszuwählen. Nutze diesen Leitfaden, um dein passendes Modell zu finden. Aktuell sind unsere Favoriten:
Ein Tauchcomputer sieht einer Uhr oft sehr ähnlich. Er zeichnet bei jedem Tauchgang automatisch die Zeit und die Tiefe des Tauchers auf. Die Infos helfen dir dabei, nicht zu lange zu tauchen - oder tiefer zu gehen, als es sicher für dich ist.
Ein Tauchcomputer liefert dir die Infos, die du für einen guten Tauchgang brauchst. Ein Tauchcomputer nutzt die Informationen über Tiefe und Zeit und wendet sie auf ein Dekompressionsmodell an, um den gelösten Stickstoff in deinem Körper während eines Tauchgangs zu verfolgen. Dein Computer zeigt dir ständig an, wie viel Tauchzeit du noch sicher hast.
Vereinfacht gesagt, berechnen Tauchcomputer mithilfe eines Tiefensensors und eines Timers, wie schnell du Gase in deinen Körper aufnimmst. Dafür verwenden sie einen Algorithmus. Je tiefer und länger du tauchst, desto schneller nimmst du die Gase auf, die du einatmest. Dein Computer überwacht jederzeit deine Tiefe und die Tauchzeit.
Tauchcomputer sind inzwischen so alltäglich und erschwinglich geworden, dass es absolut keinen Grund gibt, keinen zu haben. Auch wenn wir der Meinung bin, dass alle Taucher die Tauchtabellen verstehen sollten, finden wir, dass alle Taucher einen eigenen Tauchcomputer haben sollten.
Grundlegende Anzeigefunktionen: Jeder gute Tauchcomputer sollte dir die wichtigsten Daten auf einen Blick anzeigen. Das sind: maximale Tiefe, aktuelle Tiefe, Tauchzeit und Flugverbots-Zeit. Überlege dir, wo du mit deiner Erfahrung stehst. Welche Art von Tauchgängen machst du jetzt? Danach kannst du deinen passenden Tauchcomputer auswählen
Ein Tauchcomputer mit Luftintegration bietet Tauchern die Möglichkeit, einen drahtlosen Sender zu verwenden, um ihren aktuellen Flaschendruck auf dem Bildschirm des Computers anzuzeigen.